Tauchen im Tegernsee

Nach dem verunglückten Tauchurlaub im März nach Ägypten fiel nun auch unser geplanter Urlaub auf Mallorca dem Virus zum Opfer.

Der Urlaub in deutschen Landen war aber nicht minder schön und ich kann allen eine Reise in das Tegernseer Tal bedingungslos empfehlen.

Unter Beachtung der geltenden Allgemeinverfügung des Landkreises (https://www.landkreis-miesbach.de/media/custom/221_428_1.PDF) ist das Tauchen im See überwiegend erlaubt. Der Tegernsee liegt ca. 50 km südlich von München und ist einer der saubersten Bergseen in den Bayerischen Alpen. Mit seiner Seehöhe von 725 Metern NN, einer Größe von ca. 8,9 km² und einer Tiefe von bis zu 72 Metern ist er ein beliebtes Ziel für Bergsee-Taucher. Da es sich um einen echten Bergsee handelt, sind die Temperaturen allerdings eher mit Hemmoor zu vergleichen. Selbst bei diesem heißen Sommer waren im Austust bei 17 m Tiefe nur noch 7° Celsius.

Diesen Temperaturen und auch der eher mäßigen Sicht geschuldet, gibt es am Tegernsee nur noch eine Tauchschule mit Füllstation (1 € / Liter). Dafür bekommt man aber auch eine sehr individuelle und persönliche Betreuung von Nicki Groiss. Die Ausrüstung der Basis machte einen exzellenten Eindruck und er geht nur mit Kleinstgruppen ins Wasser. Da er die Basis aber nur nebenberuflich führt, sollte man sich rechtzeitig zu anmelden: Tauchschule Seegeist in Bad Wiessee (https://www.tauchschule-seegeist.de/).

Wir kommen bestimmt mal wieder!

Janos

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