Am 12. Februar 2025 ist im Wochenblatt ein Artikel zu unserem Tauchverein und dem neuen Vorstand erschienen:
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Kategorie: Allgemein
Kanufahrt TUW am 19. August

Schnell noch ein Blick aufs Handy, bevor wir uns auf den Weg machen. Was sagt der Wetterbericht für heute? Maximal 27 Grad, kaum Wind und zeitweise bedeckt. Also ideale Voraussetzungen für unsere heutige Kanutour auf der Seeve, die unser TUW Eventteam geplant und perfekt organisiert hat. 20 TUWler haben sich angemeldet. Gegen 11.00 Uhr treffen wir uns am Endpunkt der Tour bei der Horster Mühle, um die Fahroptionen zu klären. Wer nimmt wen mit nach Jesteburg, wo wir die Kanus übernehmen; wer lässt sein Auto hier bei der Mühle, damit die am Ausgangspunkt zurückgebliebenen Wagen abgeholt werden können.
Als alles geklärt und das „Startgeld“ von Vero eingesammelt ist, brechen wir in Richtung Jesteburg auf, um die Kanus zu übernehmen. Dort angekommen, weist uns ein Mitarbeiter der Verleihfirma „Heide Kanu“ in die Handhabung der Kanus und die Besonderheiten der Seeve ein. Das Flüsschen ist zwar kein Wildwasser, hat aber seine Tücken, weil es eine ziemlich starke Strömung und Untiefen gibt. Da es auf der ungefähr acht Kilometer langen Strecken durch ein Naturschutzgebiet geht, sollen wir auf Hindernisse wie umgestürzte Bäume achten. Wir sind froh, als wir endlich in die kippeligen Kanus steigen können, da sich bei einigen von uns die Mücken auf die bloße Haut gestürzt haben. An Autan hat kaum einer gedacht.
Unsere Armada besteht aus acht Kanus. Vier 2er und vier 3er. Kaum vom Ufer abgestoßen, gleiten wir mit der Strömung dahin. Es ist wunderschön. Die am Ufer stehenden Bäume bilden zum Teil einen grünen Tunnel. Doch da die Seeve kein gerader Fluss ist, bleibt leider nicht allzu viel Zeit, um diese Momente zu genießen. Schon kommt die nächste Kurve, und es muss kräftig gepaddelt werden, um nicht in die Uferböschung getrieben zu werden. Und wenn sich das Kanu quer zur Strömung stellt, die Besatzung hektisch reagiert, ist das Kentern vorprogrammiert. Außerdem ist die Seeve an manchen Stellen so flach, dass die Kanus Grundberührungen haben. An gemächliches Treibenlassen ist nicht zu denken. An manchen Stellen muss man sich flach machen, da das Kanu von der Strömung auf Äste in Kopfhöhe getrieben wird, was zu einer Beule oder dem Verlust der Brille führen kann.
Die Spitze bildet unser Ex-Vorstand Günter mit Karin und … Und sie sind die ersten, deren Kanu mit dem Bug in die Böschung gerät, sich querstellt und alle drei im Wasser landen. Sie tragen das Missgeschick mit Humor und sind froh, dass die Seeve nicht sonderlich kalt und auch nicht tief ist. Mann/Frau kann überall stehen. Zum Glück sind alle wichtigen Sachen wasserdicht in einem Beutel verpackt, den sich Karin schnappt, bevor ihn die Strömung forttreibt. Das Trio bleibt im Verlauf der rund dreistündigen Tour nicht das einzige, dass unfreiwillig „Baden“ geht. Wie sich am Ende zeigt, haben es nur Rolf und Maxi trocken bis zur Horster Mühle geschafft.
Kein Problem mit Navigieren und Kentern hat eine Gruppe junger Typen, die wir unterwegs treffen. Sie lassen sich mit lauter Musik und reichlich Bier einfach in komfortablen Badeinseln dahintreiben.
Vor allem das „Bendestorfer Wehr“ hat es in sich. Sieht ganz harmlos aus, taucht aber trotz der Warnung vom Verleiher-Team ziemlich plötzlich auf – und fordert seinen nassen Tribut. Die am Rastplatz zuerst Angekommenen können vom Ufer gemütlich zugucken, wie ein paar der nachfolgenden Kanuten in Schwierigkeiten geraten und im Wasser landen. Das Gelächter ist groß. Nach einer kleinen Stärkung geht es auf die letzte Etappe zurück zur Horster Mühle, wo die Kanus abgegeben werden.
Nachdem die Klamotten gewechselt und die Autos aus Jesteburg abgeholt sind, treffen wir uns alle bei Günter und Karin. Die beiden haben alles für einen gelungenen Abschluss vorbereitet. Paddeln macht durstig, und es mangelt nicht an Getränken. Zu Futtern gibt es auch reichlich. Leckere Salate und von Marvin perfekt gegrillte Würstchen und Steaks füllen die verbrauchten Kalorien schnell wieder auf.
Alles in allem eine gelungene Tour. Dafür ein dickes Dankeschön an alle, die an der Planung und Durchführung beteiligt waren. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Sommerfrische 2023
In diesem Jahr ging es am Ende der Sommerferien es zur Sommerfrische nach DK-Gammelmark, nachdem man uns an der Feldberger Seenplatte nicht haben wollte.
Mit Zelt, Dachzelt, Wohnwagen und Wohnmobil machte sich die TUW auf der Wiese breit. Die guten Bedingungen ermöglichten schöne Tauchgänge, die vornehmlich dafür genutzt wurden, mehr Taucherfahrung zu sammeln bzw. für die Ausbildung zum GDL * zu üben – einschließlich des Frühschwimmens. Besonderer Dank geht an Günter und Robert, die die Tauchgänge in der gewohnt ruhigen Art vorbereitet und geleitet haben.
Während dieser Zeit genossen Karin, Christiane und Janos das anfangs noch sehr schöne Wetter. Besonders gefreut haben wir uns natürlich, dass wir eher zufällig auch Gine und Volker, Lissy und Kai und Steffi und Stivie in ihrem privaten Urlaub dort treffen konnten. Abends wurde wie gewohnt gegrillt und mit griechischem Urlaubsgefühl der Abwasch gemacht.
Kevin war dank guter Tarnung kaum zu sehen und Karins Versuche, seinen neuen Hang zu Camouflage zu unterlaufen, wurde schnell im Keim erstickt.
Nachdem im letzten Jahr die Sommerfrische das Corona-Superspreader-Event war, erwischte es in diesem Jahr nur Janos. Zum Glück hat er niemanden angesteckt und von seinem Ausfall konnten noch einige profitieren und sich das eine oder andere Equipment von ihm leihen.
Leider wurde das Wetter ab Samstag so schlecht, dass viele vorzeitig abreisten. Glücklicherweise hatten Kalle und Yannik bis dahin ihre Ausbildung zum GDL * schon abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Antauchen 2023 – von heiter bis wolkig…
so kann man sicherlich das diesjährige Antauchen gut umschreiben.
Auf die Planung von Günter und Janos trafen sich insgesamt 21 unerschrockene Taucherinnen und Taucher über das Wochenende vom 05. bis 07. Mai am Schweriner See.
Zwar bewirbt der ausgesuchte Campingplatz Süduferperle im Internet die Tauchmöglichkeiten des Schweriner Sees, nur hatten wir nicht den Eindruck, als Taucher (oder überhaupt?) dort wirklich willkommen zu sein. Aber davon ließen wir uns nicht beirren.
Um so freundlicher wurden wir von Kosie, dem Betreiber der Tauchbasis direkt am Campingplatz, empfangen. Neben der Möglichkeit zum Flaschenfüllen hat die Basis unterschiedliche Boote, ein Auto und noch so manch andere Dinge versenkt und über mehrere Leinen zu Parcouren verbunden.
Auch wenn die Sicht so früh im Jahr noch nicht optimal war, war für alle etwas dabei. Am meisten hat uns sicher der stattliche Barsch an der ersten Übungsplattform imponiert, der sich selbst von uns nicht hat vertreiben lassen.
Das Revier ist sicherlich für alle interessant und lädt ein, mal wieder zu kommen. Vielleicht ist die Sicht dann ja auch lohnend für die angebotenen Bootsausfahrten.
Obwohl Wagenburgen ausdrücklich verboten sind, hatten Gine und Volker mit ihrem großen Pavillon eine Möglichkeit geschaffen, wo wir trotz echt miesem Wetters am Freitag und Samstag und noch am Sonntag zum Frühstück in großer Runde zusammenkommen konnten.
Der Kälte und Nässe trotzend hatten wir eine gute Zeit; auch über Wasser, zumal am Samstag der Regen endete und Sonntag sogar die Sonne schien.
Unser besonderer Glückwunsch geht an Kai Ravok, der an dort seine Ausbildung für den ersten Stern erfolgreich abschließen konnte!
Abtauchen in das Reich der Profis
Dank der guten Beziehungen von Andreas durften wir am 25.02.2023 in die Arbeit und das Leben der Tauchprofis schnuppern.
Bei kaltem und sonnigem Wetter machten wir uns in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Bremerhaven und wurden dort von Marcus Klönner freundlich mit heißem Kaffee empfangen. Marcus ist der Niederlassungsleiter der Firma Nordseetaucher GmbH (www.nordseetaucher.de).
Bis dahin hat sich sicherlich keiner von uns Gedanken gemacht, wie das Leben eines Berufstauchers wirklich aussieht: Tauchen mit Helm ohne Sicht an Schleusentoren, Spundwänden, unter riesigen Containerschiffen oder im Offshore Bereich oder an Wracks (zum Teil gesichert mit riesigen Magneten) ist ja noch im Grunde noch vergleichbar mit unserem Sport. Dass Berufstaucher aber auch in Gasen, flüssigem Beton oder sogar in unterschiedlichen kontaminierten Gewässern tauchen, hat uns dann doch überrascht.
Für Berufstaucher gelten gerade auch wegen dieser besonderen Gefahren gesetzliche Unfallverhütungsvorschriften für Taucherarbeiten und ergänzende Tätigkeiten, damit das Risiko von Verletzungen minimiert wird!
Marcus war ein fantastischer Gastgeber und nahm uns in seinen Erzählungen und Videos auch mit in „Tauchgänge“ unter ständig andauerndem Druck zum Beispiel beim Tunnelbau, wo seine Kollegen über Wochen unter erhöhtem Druck unter Tage und sonst in Druckkammern leben und arbeiten.
Die Firma Nordseetaucher GmbH nutzt und verleiht unter anderem auch mobile Druckkammern. In zwei Durchgängen durften wir eine Druckkammerfahrt bis knapp 40 m Tiefe machen. Andreas hatte das ein oder andere lustige Experiment vorbereitet, wobei die Veränderung der Stimmen durch den erhöhten Partialdruck des Heliums zur größten Erheiterung beitrugen.
Vielen Dank an Marcus, Andreas und Frau Jennifer Mayer (als Geschäftsführerin), dass Ihr uns dieses Erlebnis ermöglicht habt. Gerne kommen wir wieder!
Janos
Retten von den Rettern lernen
Regelmäßig absolvieren unsere Tauchlehrer und Übungsleiter die kombinierte Rettungsübung.
Wir sind dankbar, dass auch in diesem Jahr unsere Freunde der DLRG Buchholz (https://buchholz.dlrg.de/) wieder die Mühe auf sich genommen haben, uns auf die Rettungsübung vorzubereiten und diese auch abzunehmen! Retten von den Rettern lernen!
Ein Dank auch an Mark, der sich um die vereinsinterne Organisation gekümmert hat.
Bei insgesamt 3 Abenden im Hallenbad wurden wir nicht nur eingewiesen in die unterschiedlichen Rettungsgeräte, sondern haben auch gelernt, uns im Ernstfall durch die richtigen Griffe zu befreien und selbst die schwersten Kerle sicher an Ufer (den Beckenrand) zu bringen. Blaue Flecken und ein paar Kratzer blieben nicht aus.
Natürlich hoffen wir, dass wir das Erlernte nie einsetzen müssen. Aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Notfall jemand da ist!
Danke an alle Teilnehmer!
Trockitest oder Tauchen im Winter
Die Tauchsaison in heimischen Gewässern ist kurz – zumindest ohne Trockentauchanzug!
Frei nach dem Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“ haben wir uns das wahrscheinlich einzige Wochenende mit echtem Winterwetter ausgesucht, um im Rahmen der Divequickies einen Trockitest anzubieten.
Wir konnten uns zu vergünstigten Konditionen beim Taucher-Zentrum Planet Scuba wirklich erstklassige Santi Trockis mit Unterziehern leihen. Hierfür ganz herzlichen Dank an Felix für den Support!
Mit diesem Material ausgestattet ist Robert mit der Unterstützung von Maik und Janos nach Hemmoor gefahren und hat dort insgesamt 4 Nasstauchern eine erste Einführung in das Trockentauchen gegeben. Zum Glück hatten wir das Zelt bei E1 am Kreidesee nahezu für uns alleine. Bei dem anschließenden Testtauchgang in 1 zu 1 Betreuung wurden die ersten praktischen Erfahrungen gesammelt.
Alle Kandidaten haben eine super Figur gemacht und festgestellt, dass Tauchen auch im Winter geht und auch noch Spaß macht!
Danke an alle, die dabei waren oder uns unterstützten.
Alle Jahre wieder…
Alle Jahre wieder…
Kommt die Mail von Mark Wedekind:
Ich suche Trockentaucherkrieger,
die in Marmstorf mit mir sind.
Steht mir doch zur Seite,
als Feuerwehrtaucher wieder mal verkannt.
Die Flöße müssen wir dann leite-
hüfthoch im Wasser mit festem Stand…
Die Marmstorfer Teichwette, traditionell am letzten Sonntag im Januar, findet auf dem Feuerteich in Marmstorf statt: der amtierende Schützenkönig wettet mit einem prominenten Wettpaten, dass man sich trockenen Fußes auf der Teichmitte treffe. Da die Wette traditionell unentschieden ausgeht, werden beide Wetteinsätze gespendet.
Dass die Wette auch wirklich unentschieden ausgeht, dafür sorgen die Taucher vom TUW-Nordland seit Jahren, unterstützt von Tauchern aus befreundeten Vereinen, der SG Airbus und dem TC Seeigel aus Buxtehude.
Und viele TUW-ler sind mit Familie im Publikum, genießen die tolle Atmosphäre und das leckere Essen und unterstützen damit die ganze Aktion.
Leider wurden wir in diesem Jahr wieder als die Feuerwehrtaucher vorgestellt, aber Dank des resoluten Einsatzes von Maxi, konnte Mark es diesmal über die Lautsprecher richtigstellen und eine kleine Werbeaktion daraus machen.
Nach dem kalten und schlammigen Bad im Teich wurden wir Taucher von der Marmstorfer Feuerwehr mit lauwarmem Wasser abgespült (Vielen Dank) und konnten anschließend noch ein wenig an den Ständen klönen und den Sonntagnachmittag gemütlich ausklingen lassen.
Caren
Hier das Video aus 2020: https://www.youtube.com/watch?v=AFoB7Jz3FCU
Hier ein paar Bilder aus 2019: https://www.der-marmstorfer-schuetzenverein.de/senatorin-trifft-koenig-die-teichwette
Hier ein Video von 2018: https://www.youtube.com/watch?v=83RNhWtNHhI
Hier ein Video von 2017: https://www.youtube.com/watch?v=lD-r4cuDsXo
Hier ein Video von 2016: https://www.youtube.com/watch?v=x4E_nG0qZbI
Hier einige Videos von 2014: https://www.youtube.com/watch?v=NfqDNsSlPEw https://www.youtube.com/watch?v=lRauFMTsZXk https://www.youtube.com/watch?v=X5I2u6h7Jqw
Hier noch ein nettes Video der Teichwette von 2013: http://harburg-aktuell.de/news/vermischtes/4871-ein-geruecht-liess-die-marmstorfer-teichwette-auf-der-kippe-stehen.html
…und noch eins von 2011: http://www.youtube.com/watch?v=vAtIMREGwAE
Weitere Infos: https://www.der-marmstorfer-schuetzenverein.de/
Vielen Dank an Christiane, Rolf und Rudolf Kallweit für die Fotos.
Abtauchen 07-09.10.2022: Tauchen im Plöner See, Gemeinschaftsessen und Drachensuche
Dieses Jahr ging unser jährliches „TUW-Abtauchen“ in den Plöner See. Leider teilte uns die Jugendherberge kurz vor knapp mit, dass sie an diesem Wochenende keine Gäste empfängt. Aber Robert und Janos haben Gas gegeben und uns super Unterkünfte auf dem Seekamp-Campingplatz und der direkt danebenliegenden Ferienwohnung gebucht. So hatten wir alle nicht nur eine Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch einen Ort zum gemeinsamen Essen und Zusammensitzen im Warmen. Das Wetter war uns zwar sehr wohl gesonnen, aber abends im Oktober ist es dann schon schön, ein richtiges Dach über dem Kopf zu haben.
Einige von uns sind schon am Freitag angereist und haben die Wassertemperatur gecheckt. Direkt vom Campingplatz ging es für einen Nachttauchgang in den See. Am Samstag waren wir dann alle vereint und da noch niemand von uns im Plöner See tauchen war, haben wir vorerst die Einstiegsmöglichkeiten und die online beschriebenen Tauchplätze begutachtet.
Schnell hatten wir einen geeigneten Platz gefunden und konnten auch die Autos nicht weit entfernt parken. Über einen kleinen Strand gingen wir in mehreren Gruppen unter die Oberfläche. Der Wettkampf um den größten Fisch, die schönste Muschel, die schnellste Krabbe und die tiefste Stelle begann. Zum Glück kam jede Gruppe mit vielen Sichtungen zurück und auch die kleinen Umwege unter Wasser waren nicht schlimm. Im Anschluss konnte jeder die Tauchplätze ausprobieren, die am besten gefielen. Und auch am Samstagabend war wieder ein Nachttauchgang drin.
Zum Glück hatte Janos eine Flaschen-Füllmöglichkeit aufgetan, sodass wir alle noch an dem Wochenende genügend Nachschub bekamen und dem Tauchgang am Sonntag nichts entgegen sprach.
Richtig gemütlich wurde es in Gemeinschaft beim Mittags-Grillen, der abendlichen Pizza und den mitgebrachten Snacks für alle. In den Räumen der Ferienwohnung konnten wir zusammensitzen, (Tauch-)Geschichten austauschen, über das Tauchequipment philosophieren und einfach nur das Wochenende gemeinsam genießen.
Am nächsten Tag wurde es nochmal richtig aufregend. Die online Beschreibung eines Tauchplatzes ließ großes Kino vermuten. Unter Wasser müssten wir einen Drachen finden können. Nach der Begutachtung des Einstiegs und mehrfacher Durchsprache des beschriebenen Tauchkurses gingen wir wieder ins Wasser. Einige Eckpunkte des Kurses wurden auch wie beschrieben aufgefunden. Aber wo war der Drache? Da wirklich viele Augen danach Ausschau gehalten hatten und der ein oder andere Meter unter Wasser absolviert wurde, sind wir uns nun einig: Der Drache ist wohl schon in die Winterruhe abgetaucht. Macht nichts. Campingstühle, ein Boot und vieles an Unrat konnten wir trotzdem unter Wasser bewundern.
Die Abreise mittels Autos war wieder schnell gemacht und so kam jeder mit einigen neuen Geschichten und einem Lächeln im Gesicht zurück nach Hause.
Vero
Auf in die neue Saison 2022

Am Wochenende 06. bis 08.05.2022 hatten wir ein fröhliches Antauchen in die neue Saison.
Lissy und Kai, Christiane und Volker waren so freundlich und haben schon ab Donnerstag die besten Plätze reserviert, so dass wir am Freitag mit der Ankunft der anderen Camper in Hemmoor gleich eine ganze Ecke vom Campingplatz beidseitig des Weges fest in TuW-Hand nehmen konnten.
Dank der neuen Schotterflächen bildete sich eine lange Tischtafel für ein erstes gemeinsames Grillen. Zur späteren Stunde zeigte Volker mal wieder, dass er ein Profi durch und durch ist: statt Gine (leider) hatte er eine Feuerschale (zum Glück) dabei, die am späteren Abend für schöne Stimmung und vor allen Dingen auch etwas Wärme sorgte. Letztere war nach dem Nachttauchgang und vor dem Einstieg in mein Zelt auch nötig (merke: Anfang Mai ist es nachts noch bitter kalt).
Als am Samstag dann die restlichen Taucher anreisten waren wir eine stolze Gruppe von 21 Personen und davon 18 aktive TaucherInnen. Die Tauchgruppen fanden unkompliziert zueinander, wobei Mark so nett war, statt selbst Spaß zu haben, sich uns Silberlingen zu widmen (was haben wir gelernt? Aufstieg mit Wechselatmung ist nicht so einfach und das Anziehen vom Jacket im Wasser bei voller Tec-Ausrüstung und / oder viel Blei auch nicht).
Nach dem ersten Tauchgang stärkten wir uns bei Grillwurst im Brötchen in der Sonne und genossen das Zusammensein. Leider musste unsere Vorhut schon am Nachmittag abreisen. Ihre Plätze haben wir aber erfolgreich verteidigen können.
Robert, Vero, Kevin, Maik und ich wagten auch an diesem Abend noch einen Nachttauchgang und waren froh, zum Deko-Grog oder Rotwein danach in Roberts Wohnwagen warm den Erzählungen von Wolfgang lauschen zu können.
Ich danke allen, die dabei waren! Es war eine runde Sache und hat viel Spaß gemacht!
Einige haben gefehlt und andere waren zu kurz da! Aber diesen Fehler macht ihr beim Abtauchen doch bitte bestimmt nicht!
Gruß Janos
Wir gratulieren Janos zum 100. Tauchgang! 🍾


























































